Eine gute Durchmischung der Bevölkerung ist für die Gemeinde Meggen sehr wichtig. Deshalb müssen auch preisgünstige Wohnungen angeboten werden. So hat die Gemeinde Gewähr, dass auch in Zukunft die Mitglieder der Feuerwehr, der Ortsvereine und die Angestellten ortsansässiger Betriebe hier Wohnraum finden. Damit können wir vorbeugen, dass Meggen zu einer Schlafgemeinde wird.
Hans Peter Hürlimann, FDP, Gemeinderat Meggen

Der gemeinnützige Wohnungsbau muss sowohl der öffentlichen Hand wie auch Privaten besser bekannt gemacht und von Vorurteilen befreit werden.
Lorenz Hess, Nationalrat BDP

Es lohnt sich, weil die soziale Durchmischung eine Gemeinde bereichert: Alle Einkommensklassen und Berufsgruppen sind damit in der Bevölkerung, aber auch z.B. in Sportclubs oder Vereinen vertreten. Oft setzen sich viele Leute in Genossenschafts- und Stiftungswohnungen für die Gemeinde ein, kandidieren für Ämter und tragen das Dorfleben.
Bernhard Elsener, CVP, Gemeindepräsident Rüschlikon

Faires Wohnen für alle. Das ist der Titel des Positionspapiers der CVP zur Wohnpolitik der Schweiz. Der erste Programmpunkt lautet: Öffentlichen Grund für Wohnbaugenossenschaften bereitstellen.

Ich bin für die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus, weil ich als Liberaler überzeugt bin, dass jeder Mensch von seinem Lohn leben und wohnen können muss.
Martin Vollenwyder, FDP, bis 2013 Finanzvorstand der Stadt Zürich

Der gemeinnützige Wohnungsbau verfolgt eine nachhaltige Strategie, weil er nicht auf kurzfristige Gewinnoptimierung aus ist. Das liegt auch im Interesse der öffentlichen Hand.
Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn, Nationalrat FDP

Wohnbaugenossenschaften sind ein Modell der Zukunft.
Der Bund, 16. Januar 2014